Verbandsgeschichte

Die Gründungsversammlung des BDK 1958 in Ludwigsburg

Der Grundstein zur Entstehung eines deutschen Berufsverbandes für Klavierschaffende wurde im Oktober 1958 in Ludwigsburg gelegt. 26 Klavierbauer waren zusammengekommen um über die Notwendigkeit eines Berufsverbandes zu diskutieren.

Gegründet wurde der deutsche Verband der Klavierfachleute und Stimmer (DVKS), der Vorgänger des BDK, in Analogie zum schweizerischen SVKS dann am 25. März 1959 und noch im selben Jahr unter der Nummer 3170 in das Verbandsregister beim Amtsgericht Frankfurt eingetragen. Schon im ersten Jahr des Bestehens stieg die Mitgliederzahl auf 80 an und mit der Angliederung der „Arbeitsgemeinschaft blinder Klavierstimmer“ in den Jahren 1959/60 kamen nochmals 100 Personen hinzu.

1961 erfolgt die Umbenennung in Bund deutscher Klavierbauer – BDK, auch um das Berufsbild klarer abzugrenzen.

In den folgenden Jahren stand neben dem Kontakt zu Musikschaffenden und natürlich zur Klavierindustrie, dem Gedankenaustausch untereinander vorrangig auch die Fortbildung der Mitglieder im Vordergrund. Zahlreiche theoretische und fachpraktische Seminare über das ganze Jahr und Bundesgebiet verteilt sind bis heute ein fester Bestandteil des Verbandes.

Nach dem Fall der Mauer und der deutschen Einheit vereinigten sich dann im Mai 1992 der relativ junge Klavierfachverband der DDR (KFV) und der BDK.

Die Zahl der im BDK organisierten Klavierbauer, Klavierbaumeister und Klavierbaulehrlinge liegt zurzeit stabil bei knapp über 500 Mitgliedern.


Die nächsten Termine

- Europiano Delegiertenversammlung

8. bis 10. November 2024
in der Oscar-Walcker-Schule, Ludwigsburg
[weitere Informationen]

Informationen über kommende Veranstaltungen finden sich auch immer unter dem Menupunkt 'Seminare' oder im Forum unter der Rubrik 'Aus der Geschäftsstelle'.